Stimmen unserer Mitarbeitenden

Mir gefällt es, im Park Bereiche neu zu planen und das dann auch umzusetzen, z.B. neue Rabatten, - oder neue Bäume zu setzen, die im Hinblick auf ihren Standort und die sich verändernden klimatischen Bedingungen angepasst sein müssen. Allgemein schätze ich den Unterhalt in unserer schönen Parkanlage, so dass auch weitere Generationen noch viel Freude daran haben! Wir haben ihr ein Gelände, das viele Patientinnen und Patienten des Spitals, die Bewohnenden der Alterswohnungen und des Alterszentrums und Leute aus den umliegenden Quartieren als Ort der Erholung gern haben.

 

Fabian Gschwind

Leiter der Gärtnerei, Bethesda Campus Basel

Es ist Donnerstag um 14.15 Uhr, ich schaue in die hellwachen Augen von wartenden Menschen. Freude ist zu spüren, gegenseitige Vorfreude auf diese gemeinsame Zeit. Sie wird wieder sehr lebhaft sein. Wie oft werde ich heute mittendrin unterbrochen von treffenden Bemerkungen und Fragen? Was wird die Menschen beschäftigen, wo stossen sie an? Hier im Raum sind über 1000 Jahre Lebenserfahrung versammelt, um GEMEINSAM Gottesdienst zu feiern! Gefühlte 1 Million persönlicher Erfahrungen, bestehend aus vielen Einzelerlebnissen, mit einem aus unserer Perspektive in seinem Handeln an uns nicht immer einfach zu verstehenden Gott. Wir wollen es versuchen!

 

Bernd Rosner

Seelsorger, im Alterszentrum Salem, Ennenda

In meiner früheren Kirchgemeinde habe ich damit begonnen, weihnachtliche Theaterstücke zu erfinden und aufzuführen. Es hat mich sehr gefreut, dass es auch hier bei Bethesda Leute gibt, die sich dafür begeistern lassen. Mit dem Stück «Geburtsklinik Bethlehem» an der Campus-Weihnacht 2018 bekam die Geschichte von der Geburt Christi genau dort, wo jährlich an die 2000 Kinder zur Welt kommen, eine ganz aktuelle Bedeutung. Ein Jahr später flossen neue Ereignisse rund ums Bethesda ins Theaterstück ein. Dann kam die Pandemie mit all ihren Absagen. Es freut mich, dass wir im Jahr 2022 wieder spielen und die Krippenfiguren zu neuem Leben erwecken können.

 

Stefan Weller

EMK Gemeinde- und Spitalpfarrer, Basel

Was mich bei meiner Arbeit im Bethesda begeistert, ist die wertschätzende interdisziplinäre Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Jede Berufsgruppe fokussiert sich nicht auf die eigenen Bedürfnisse, sondern auf die der individuellen Eltern-Kind-Paare. Hebammen, Pflegefachkräfte auf der Familienabteilung und im OP, Belegärztinnen, Mitarbeitende der Anästhesie, Kinderärzte und die Ärzteschaft des Inhouse Teams leisten so einen wertvollen Beitrag, wenn starke Familien entstehen. Das hat das Potential unsere Gesellschaft positiv zu verändern.

 

Dr. med. Bernd Gerresheim

Leitung Frauenmedizin, Chefarzt Geburtshilfe, Bethesda Spital Basel

In Ennetbaden haben wir das ehemalige Badehotel National abgebrochen, um ein neues Alterszentrum und Alterswohnungen zu bauen. Ende 2022 startet der Baumeister mit seinen Arbeiten. Es ist eine grosse Freude an dieser prominenten Stelle direkt an der Limmat ein neues Haus bauen zu dürfen! Neben der Projektentwicklung ist auch die Realisierung sehr komplex. Auf engen Platzverhältnissen ist die Baustellenlogistik eine Herausforderung, welche auch in intensiven Gesprächen gelöst werden konnte. Ich freue mich auf die Eröffnung im Sommer 2024.

 

Hans Kaufmann

Leiter Immobilien der Stiftung Diakonat Bethesda, Basel

Vor bald 35 Jahren stellt ich mich bei der damaligen Pflegedienstleitung Sr. Elisabeth Meier vor. Sie erklärte mir, dass sie von mir erwarte, dass ich mir Zeit für Gespräche mit den Patientinnen und Patienten nehme. Dies konnte ich auch über Jahrzehnte gut in meinen Arbeitsalltag einplanen. Mit der verkürzten Liegedauer, der Ökonomisierung mit der damit verbundenen Effizienzsteigerung, und dem Fachkräfte-Mangel, wird das leider zunehmend schwieriger. Momente, in denen ich mich Patientinnen und Patienten ganzheitlich zuwenden kann  sind Sternstunden meiner Arbeit und motivieren mich.

 

Regula Hunziker Lenzin

Dipl. Pflegefachfrau HF im Bethesda Spital, Basel

Ich war auf der Suche nach einer christlichen Gemeinschaft, die mich auf dem Glaubens- und Lebensweg nährt, abholt und trägt. Sie sollte offen sein für die Fragen unterwegs im Leben. Als ich von der «Vision Bethesda WEG-GEMEINSCHAFT« hörte, war ich neugierig. Mit gestalten zu können - das faszinierte mich. Etwas Wunderbares ist im Entstehen und ich kann ein Teil davon sein. In der Bethesda WEG-GEMEINSCHAFT, fühle ich mich wohl und bin dankbar, dass mich mein Weg in diese neue Form von UNTERWEGS SEIN geführt hat.

 

Beatrice Kamber

Mitglied der Bethesda Weg-Gemeinschaft, Basel

Dem «alten» Vereinsvorstand war es ein grosses Anliegen, das 1930 gegründete Wohn- und Pflegezentrum nach dem grossen Umbau an eine neue Trägerschaft zu übergeben, die professionell geführt und in einer offenen christlichen Wertekultur verankert ist. Nach knapp 2 Jahren ist die Integration in die Bethesda Alterszentren AG so gut wie abgeschlossen. Vieles ist besser, einiges anders geworden. Nach wie vor freue ich mich jeden Tag unseren Bewohnenden und ihren Angehörigen mit Herz, Freude und Professionalität zu begegnen - gemeinsam mit meinen motivierten Mitarbeitenden.

 

Stefan Koene

Zentrumsleiter des Wohn- und Pflegezentrums, Eschlikon

Meine tägliche Arbeit im Bethesda empfinde ich als wertvoll. Es macht mich dankbar, in einem Betrieb arbeiten zu dürfen, welcher auf eine lange christliche Tradition zurückblicken kann mit einem Arbeitgeber, welcher mir die Möglichkeit bietet, mit Menschen verschiedenster Nationen zusammen zu arbeiten. Insbesondere Menschen mit Demenz liegen mir sehr am Herzen. Es bewirkt eine tiefe Zufriedenheit in mir, eine Beziehung sowohl zu den Bewohnern als auch deren Angehörigen aufbauen und pflegen zu können. Als Mitglied eines Teams bereitet es mir Freude, immer wieder neue Wege zu gehen, um das Wohl unserer Bewohner zu verbessern, sei dies in der Pflege, Betreuung, Aktivierung, Verpflegung oder im Wohn- und Gartenbereich.

 

Susanne Thiel

Dipl. Pflegefachfrau HF - Wohnbereich für Menschen mit Demenz, Residenz Küsnacht

Als Leiter Hotellerie ist es mir ein Anliegen die Bewohnenden des Wesley Hauses mit vollster Zufriedenheit anzutreffen. Der positive Austausch mit den verschiedenen Nahtstellen ermöglicht mir, mein Ziel zufriedener Bewohnerinnen und Bewohner und Gäste zu erreichen. Die Arbeit als Leiter Hotellerie mit den entsprechenden Verantwortungen in den Bereichen Hauswirtschaft und Verpflegung ist eine tolle tägliche Herausforderung für mich.

 

Vincenzo Carbotti

Leiter Hotellerie im Wesley Haus, Basel

Voller Vorfreude eröffneten wir Mitte August 22 in der Casa Bethesda, einem Haus der Begegnung, das Café Zwischenhalt, die Seminarräume und die Kapelle. Es ist wunderbar, wie schnell sich ein tolles Team aus Freiwilligen vereint hat und nun den Betrieb selbstständig sicherstellt. Die Räume mit spannenden Begegnungen und bereichernden Angeboten für die Menschen der Umgebung zu beleben ist eine tolle und dankbare Herausforderung, auf die ich mich jeden Tag freue. Für Menschen in allen Lebenslagen da zu sein, ist eine segensreiche Aufgabe.

 

Christan Gilgen

Leiter der Casa Bethesda, Bethesda Campus Basel

In meiner Tätigkeit als Leiterin der Aktivierung und Alltagsgestaltung kann ich Zeit für die Betreuung der einzelnen Bewohner und Bewohnerinnen durch mein Team einsetzen. Gerade im psychosozialen Bereich ist die Anwesenheit und ein sinnstiftendes Angebot nötig, um situativ ihr Bedürfnis abzudecken. Das erfordert viel Flexibilität. Durch die Vielfalt an Aufgaben, erfahre ich oft Wertschätzung, was mir die Freude am gewählten Beruf erhält. Wir sorgen für Abwechslung im Alltag und organisieren Musikanlässe, jahreszeitlich angepasste interne Feste und Ausflüge. Ich kann dazu als Koordinatorin der Freiwilligen auch aus diesem Personenkreis Unterstützung aufbieten. Der Erfahrungsaustausch und die Zusammenarbeit mit vielen ist eine Bereicherung.

 

Regina Rickenbacher

Leiterin Aktivierung, Gellert Hof, Basel

Auch nach 100 Jahren hat sich an der Bedürftigkeit von Menschen nichts verändert. Zwar haben die medizinischen Möglichkeiten und die uns zur Verfügung stehenden Hilfsmittel einen enormen Fortschritt erlebt. Dies wird aber nie unsere Aufgabe und Berufung ersetzen, als Menschen für Menschen da zu sein, Not und Bedürftigkeit wahrzunehmen, zu lindern, einen Teil Wegstrecke mitzugehen und dabei vielleicht sogar Begegnungen mit Christus zu ermöglichen. Ich betrachte es als Vorrecht, ein Teil von Bethesda zu sein.

 

Heinz Fankhauser

Stiftungsratspräsident, Stiftung Diakonat Bethesda