Nach einer insgesamt dreijährigen Bauzeit können die Erweiterungsbauten in Basel dem Betrieb übergeben werden: 1968 das Schülerinnen-Wohnheim (das heutige Mutterhaus), 1979 das Schulgebäude (heute Geburtsklinik) und dann auch die Energiezentrale, das Notspital und die neue Physiotherapie. Die gottesdienstlich ausgestaltete Aula dient der Bethesda-Gemeinde als Kirchenraum.
«Wir haben für die zukünftige Entwicklung kein Programm. Der Auftrag der Barmherzigkeit bleibt bestehen. Das Vertrauen zu Jesus Christus lässt Wagnisse zu. Damit ist nicht der Unvernunft das Wort gesprochen, aber wo Liebe und Vernunft sich im Vertrauen auf Christus vereinen, entsteht Bewegung.»
Pfarrer Ernst Kuhn, Direktor von 1959-1973
1973
Die Kirchgemeinde, die bisher als Gemeinde des Diakonats konstituiert war, wird ein eigener Gemeindebezirk der Evangelisch-methodistischen Kirche (EMK).
«Die Einstellung der Arbeit im Rheinfelderhof in Basel fällt uns nicht leicht. Seit der Widereröffnung als Alters- und Pflegeheim im Jahr 1947 wurden insgesamt etwa 850 Patienten und Pensionäre an rund 600'000 Pflegetagen betreut.»
Freund der Kranken 2/1998
1974
In Küsnacht wird die Realisierung der zweiten Bauetappe in Angriff genommen: das sechsgeschossige Schwesternhaus, ein Wohnungstrakt, der Verbindungstrakt zu den bestehenden Gebäuden mit Schulräumen für die Pflegerinnenschule und eine unterirdische Autoeinstellhalle. Die Kosten belaufen sich auf rund 12 Millionen.
1979 – Eintritt von Sr. Madeleine Metzger
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
1981-1986
Physiotherapeutin im Bethesda-Spital;
1986-1993
Leitung der Physiotherapie.
1996-2013
Krankenschwester im Bethesda-Spital;
2003-2013
Gruppenverantwortliche.
2013-2023
Leiterin Begleitetes Wohnen im Mutterhaus der Schwesterngemeinschaft.