1960-1969

Krankenheim mit Personalhaus

1960

Das Krankenhaus für langfristige Pflegefälle bildet die erste Bauetappe in Küsnacht, ZH. Ihr wird als zweite Etappe ein Personalhaus und ein Altersheim angeschlossen werden.

1961

Der Start der Schule für praktische Krankenpflege erfolgt in Basel. 1962 zieht sie nach Küsnacht um. (Sie existiert 34 Jahre bis Ende 1995.)

Unterricht zur Krankenpflege
Interview mit Sr. Vroni Hofer

1962 – Eintritt von Sr. Vroni Hofer

  • Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
  • In den ersten Schwesternjahren arbeitete ich als Pflegefachfrau, schon früh in Leitungsaufgaben.
  • 1975-2005 war ich Oberin der Schwesterngemeinschaft und mitverantwortlich für das Gesamtwerk Diakonat Bethesda.
  • Nach meiner Pensionierung übernahm ich für ein Jahr die Verantwortung für die vakante Pfarrstelle der evangelisch-methodische Kirchgemeinde in Alger (Algerien).
  • Die Dienste übernahm ich immer aus Gehorsam Gott gegenüber – und ER schenkte mir zu allem Freude.

1962

Das Krankenheim in Küsnacht, ZH (heute Residenz Küsnacht) wird eröffnet. Es hat 140 Plätze.

Krankenheim Küsnacht

1962 – Eintritt von Sr. Theresa Galle

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Meine wichtigste Station waren die 20 Jahre an der Schule für Krankenpflege am Bethesda, 9 Jahre als Lehrerin und 11 Jahre als Schulleiterin. Die Arbeit mit jungen Menschen hat mir grosse Freude gemacht. Sie während der Ausbildung zu begleiten, sie zu unterstützen, zu ermutigen, das war für mich, nebst dem Unterricht in verschiedenen Fächern, eine schöne und lohnende Aufgabe.

1967 – Eintritt von Sr. Margrit Ramser

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

In meiner ganzen Zeit als Diakonisse war und ist es mir ein Anliegen, Beruf und Berufung als Ganzes wahrzunehmen

Ob als rundum glückliche Krankenschwester, als Stationsleiterin oder, neben der Berufstätigkeit, als Freiwillige unterwegs mit Benachteiligten, stand für mich immer der Mensch im Fokus. Menschen über ihre Schwachstellen hinaus ganzheitlich wahrzunehmen und dabei zu unterstützen, vorwärts zu gehen, war mir bei Patientinnen und Patienten, bei Lernenden, Angehörigen und Menschen auf der Gasse gleichermassen ein Anliegen.

1967 – Eintritt von Sr. Rosmarie Känzig

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

Den Grossteil meines aktiven Schwesternlebens verbrachte ich im Chronisch-Krankenheim, heute Residenz, Bethesda in Küsnacht: von 1967 bis 1990 als Abteilungsleiterin, von 1990 bis 1995 als Oberschwester und von 2001-2009 als Aktivierungstherapeutin.

Seit einigen Jahren lebe ich zusammen mit meiner verwitweten Zwillingsschwester in Winterthur und engagiere mich zusammen mit ihr in verschiedenen Aufgaben in der Evangelisch-methodistischen Kirchgemeinde.

1967 – Eintritt von Sr. Marti Wyss

Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben

  • 1966-1985
    • Lehrerin und Leiterin der Krankenschwesternschule Bethesda Basel;
  • 1986-2004
    • Stellvertreterin der Oberin der Schwesterngemeinschaft Bethesda Basel und Seelsorgerin am Bethesda-Spital Basel;
  • 2004-2016
    • Co-Leiterin der Wohngemeinschaft und des Gebetsortes am Münsterplatz in Basel im Auftrag der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt.