1951 wird die Eröffnung der ersten Rheumaklinik in Basel in Auftrag gegeben, was 1952 auch zur Angliederung einer Schule für Krankengymnastik und Physiotherapie führt (die Schule existierte 55 Jahre bis 2007).
1953 – Eintritt von Sr. Klärli Zaugg
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Als Tochter von Auslandschweizern kam ich 1947 aus Südfrankreich in die Schweiz, um im Bethesda Krankenpflege zu lernen.
Nach der Ausbildung und dem Eintritt als Diakonisse arbeitete ich 27 Jahre im Bethesda-Spital als Hebamme im Gebärsaal.
Die letzten rund 6 Jahre vor der Pensionierung durfte ich, quasi als Dessert, als Hebamme in einem Geburtshaus (Maternité) im Algerien arbeiten. Das war eine wunderbare Zeit!
Nach der Rückkehr nach Basel war ich noch ein paar Jahre verantwortlich für die Spitalbibliothek und machte Ablösungen am Patientenempfang.
Ich schaue dankbar auf mein langes Schwesternleben zurück. Es gab viel Arbeit darin, harte Zeiten, aber auch viel Schönes, Lustiges und Wertvolles. Gott hat alles gut gefügt!
1953 – Eintritt von Sr. Hanny Fischer
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Ausbildung als Heilgymnastin-Physiotherapeutin und Mitarbeit beim Aufbau der «physikalischen Therapie» als neuer Disziplin im Bethesda-Spital; 37 Jahre Tätigkeit als Physiotherapeutin, v.a. in der Hydro- und Elektrotherapie.
27 Jahre Lehrerin an der Schule für Physiotherapie.
Nach der Pensionierung 11 Jahre Einsatz in Kirchgemeinden zusammen mit einer Mitschwester, die als Gemeindehelferin tätig war. Predigthelferin und Aufbau einer Arbeit mit «zugelaufenen» Kindern.
«Unser Haus an der Plattenstrasse in Zürich existiert nicht mehr. Verkauf und Abbruch sind Tatsache geworden. … Wir hoffen, dass wir in Zürich oder in der nächsten Umgebung bald ein geeignetes Grundstück finden können, auf dem ein Altersheim, wenn möglich in Verbindung mit einer Alterssiedlung, entstehen soll. … Wir glaubten, letztes Jahr diesem Ziel in Rüschlikon schon ganz nahegerückt zu sein. Der Gemeinderat liess uns aber wissen, dass eine solche Arbeit nicht erwünscht sei.» »
Freund der Kranken 2/1998
1955 – Eintritt von Sr. Nelly Röthlisberger
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Besonders gerne arbeitete ich als Krankenschwester in den Aussenstationen des Bethesda: Im Spital in Moutier mit seinem welschen Charme und im Landspital in Niederbipp. 1962 kam ich ins damals ganz neue Chronisch-Krankenheim in Küsnacht, wo ich beim Aufbau mitwirken durfte. 1969 wurde ich gebeten, nach Basel zurückzukehren und aushilfsweise in der Hauswirtschaft im Spital mitzuarbeiten, wo Not an der Frau war. Aus der Aushilfe wurden 16 Jahre bis zur Pensionierung!
1955 – Eintritt von Sr. Annie Buchmüller
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Bei meinem Eintritt im Jahr 1955 war es mein grosser Wunsch, Krankenschwester zu werden. Als blutjunge Diakonisse wagte ich aber nicht, zu widersprechen, als ich angefragt wurde, den damals noch neuen Beruf der Physiotherapeutin zu erlernen. So wurde ich also Physiotherapeutin und arbeitete während 25 Jahren als Lehrerin an der Bethesda-Schule für Physiotherapie.
Nach 33 Jahren in Basel durfte ich diese Aufgabe abgeben und nach Küsnacht ziehen, wo ich im damals neu gegründeten Krankenheim die Physiotherapie übernahm. Dabei wurde mir je länger, je mehr bewusst, dass es in der Physiotherapie in der Langzeitpflege v.a. auch darum gehen muss, an den Ressourcen der Menschen anzuknüpfen und ihre Lebensgeister zu wecken. Das war eine wunderbare, reich erfüllte Zeit!
Bis heute darf ich Menschen persönlich und seelsorgerlich begleiten; zunächst im Bethesda-Spital und in Alters- und Pflegeheimen in Küsnacht und im Gellerthof, heute beim Unterwegs-Sein auf dem Areal hier in Basel.
In den mehr als 67 Jahren seit meinem Eintritt gab es manches Hoch und manches Tief, Wüsten und Oasen. Durch alles habe ich wachsen und reifen dürfen. Zurückschauend stelle ich fest: Ich habe Gnade um Gnade erlebt. Durch sie ist mein Leben reich geworden!
1957 – Eintritt von Sr. Ruth Solenthaler
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Ausbildung als Krankenschwester und Arbeit in verschiedenen Häusern des Bethesda in Basel und Küsnacht in der Pflege von Betagten und chronisch Kranken, aber auch sonst in der Krankenpflege, im Speisesaal und in der Zentralsterilisation. Am Liebsten arbeitete ich auf der Geburtsstation im Bethesda-Spital!
1957 – Eintritt von Sr. Emmi Kaufmann
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Nach Abschluss der Ausbildung als Krankenschwester Einsätze an verschiedenen Orten und in verschiedenen Aufgaben in der Krankenpflege, bis gesundheitliche Probleme den Wechsel in eine körperlich weniger strenge Arbeit nötig machten.
Arbeit an Empfang und Telefon im Bethesda-Spital und Hausmutter im Schülerinnen-Wohnheim Ahorn.
Neben und nach der beruflichen Tätigkeit viel Kinderarbeit, z.B. im Kleinbasel zusammen mit einer Riehener Diakonisse.
1958 – Eintritt von Sr. Beatrice Egger
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
In meinen rund 30 Jahren als Krankenschwester und bald schon auch als Abteilungsleiterin im Bethesda-Spital schätzte ich vor allem die Kontakte mit den Patientinnen und Patienten. Daneben wurde ich immer wieder auch in der Apotheke eingesetzt.
In den letzten 10 Berufsjahren war ich verantwortlich für die Spital-Apotheke. Das war eine strenge, aber auch sehr schöne Zeit. Das selbständige Arbeiten machte mir grosse Freude!
Nach der Pensionierung arbeitete ich noch viele Jahre am Patientenempfang und im Mutterhaus bei der Pflege von betagten Mitschwestern.
1958 – Eintritt von Sr. Vreni Galli
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
Ausbildung als Krankenschwester und Röntgenassistentin
25 Jahre Radiologie im Bethesda-Spital
3 Jahre Mitarbeit in der Mitternachtsmission
2 Jahre Spitalbibliothek mit Patientenbesuchen
1958 – Eintritt von Sr. Emmi Spörri
Wichtigste Stationen in meinem Schwesternleben
1959-1981
Krankenschwester und Hebamme im Bethesda-Spital Basel